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Oona von vorne – mit aufgenähter Tasche vom Armel |
… ist ja im Moment angesagt. Aber eigentlich gibt es einfach Kleidungsstücke aus tollen Stoffen, die einfach nicht mehr passen, nicht mehr gefallen – die aber noch gut sind. So ein ausgedientes hellbeiges Jeans-Hemd meines Bruders. Ich wollte ohnehin eine neue Oona Hose nähen – die steht meiner Maus sehr gut und kann selber über den Popsch gezogen werden, was im Kindergarten wichtig ist.
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Rückansicht |
Als ich mir das Hemd genauer angesehen habe, sind mir die Taschen aufgefallen und ich habe solang herumprobiert, bis das Schnittmuster auf die Taschen ausgerichtet waren – und los gings.
Ein passendes Webband ausgesucht (by the way – ich muss mir eine andere Aufbewahrungslösung für die Webbänder ausdenken – die beiden Kisterln jedesmal ausleeren, kramen, suchen – das ist mühsam!).
Die Po-Taschen sind direkt aus den Vorderteilen des Hemdes gemacht und die Brusttaschen original übernommen (ging sich haarscharf aus).
Und einen Tag vorher wollte ich den Schnitt Klein Fanö probieren, diesmal ohne Kräuselung, weil mit der stehe ich ja auf Kriegsfuß. Nachdem mein 1. Versuch vom letzen Jahr so ein Flop war, habe ich für diesen Versuch ein altes T-Shirt von mir genommen.
Kombiniert mit einem Miller Jersey. Und weil es dann so nackt aussah, noch schnell ein Blume ausgeschnitten und aufgebügelt, festgenäht und fertig ist das Recycle-Set!
Lg Claudia