Jeder von uns hat bereits über die unwürdigen, ja unmenschlichen Bedingungen gehört, unter denen Näherinnen für die Bekleidungsindustrie Gewand nähen. Wir kaufen es um billiges Geld in irgendeinem Geschäft und freuen uns über das Super-Schnäppchen. Die Kleidung wird maximal 1 Saison getragen …
Leider werden teuere Markenklamotten bekannter Labels auch nicht unter besseren Bedingungen produziert, alleine das teure Marketing schlägt sich auf den Endpreis nieder. Die Näherinnen bekommen leider genauso wenig…
Susanne von Mamimade aus Österreich hat die Protestaktion This is not okay ins Leben gerufen, die auf die Missstände aufmerksam machen sollen. Vielleicht schaut ihr mal rein und es wäre toll, wenn dieser Beitrag ein wenig zum Umdenken anregen kann. Denn es gibt mittlerweile fair produzierte Kleidung, gerne könnt ihr euch HIER informieren.
Susanne erstellt einen virtuellen Katalog, wo wir Näh-Bloggerinnen mit einem selbstgenähtemOutfit oder Fairware-Kleidung vertreten sind. Das ist unser Beitrag, auf diese Ungerechtigkeit hinzuweisen.
Mein Outfit ist ein schlichter Sommerrock aus Leinen, den ich mir von 2 Jahren genäht habe. Der Schnitt wurde von einem gut passendem Leinenrock abgenommen.
Das Shirt ist eine „LIV“ von Pattydoo mit U-Boot Ausschnitt. Hier habe ich nach der Anleitung von Pattydoo einen Amerikanischen Ausschnitt drangebastelt. Das Shirt ist aus Viscosejersey und ist mein 1. Kleidungsstück, welches mit meiner neuen Babylock gecovert wurde. Fazit – da muss ich noch ein bisserl üben 😉
Die Schuhe sind von GEA, Modell Svjesta aus Österreich – ebenfalls fairware produziert.
Sehr schöne Kombi! Die Farben stehen die ausgezeichnet. Schön, dass du auch bei This is not okay mitgemacht hast. LG Janine
Love it!
Fein ist es, dein Protestoutfit! Und ja, mit Waldviertlern wanderst sichs beschwingt durchs Leben 🙂