Lillesol Fleecepulli – Variante 2

So schöne herbstliche Bilder … man sieht gar nicht, welche sub-optimalen Bedingungen für diese Fotos geherrscht hatten.

fleecpulli-2-CollageIch hatte ein wenig Termindruck für die Abgabe der Bilder – der Erscheinungstermin des E-books lag in der Woche meiner geplanten Florenz-Reise. 5 Tage Florenz, nur mein Mann und ich – es war übrigens herrlich!

Ich hatte den 2. Fleecepulli am Donnerstag fertig, am Freitag Nachmittag wollten wir den Geburtstag meines Vaters feiern, beide Tage des Wochenendes waren bereits verplant und Montag morgen ging es schon nach Florenz…

Also ein geplantes Zeitfenster von 13.00 Uhr nach Betriebsschluß bis 14.30 Uhr bis ich weg musste – das sollte doch machbar sein?

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Also Fotoausrüstung mitgenommen, Pulli mitgenommen und nach dem Büro sofort zur ausgesuchten Foto-Location gefahren. Es nieselte leicht – also schon doof … Aber im Felmayer-Garten gibt es genügend Plätzchen, wo man halbwegs trocken stehen kann …

Fotoausrüstung umgeschnallt, geeignetes Platzerl suchen gehen. Angekommen, hier könnte es gehen. Equipment aufgebaut, Testfotos gemacht … verdammt, wo ist der Pulli? Im Auto – na super! Also abbauen, zurückgehen im Regen … Pulli holen…

Pulli anziehen, zurück zur ausgesuchten Stelle. Aufbauen, Fernauslöser rausholen – verdammt, wo ist der? Panik! Wann hatte ich den zuletzt? Ah, der muss in der Softshelljacke sein. Die hängt zu Hause in der Garderobe…

Schon ziemlich frustriert – mittlerweile war es schon 13.45 Uhr!!! Also schnell alles wieder einpacken, zurück zum Auto im Laufschritt, mit den sauteuren Kennel & Schmenger Schucherln durch die Dreckspfützen sprinten – ja, das kann was! Organisation bei solchen Aktionen ist doch alles …?

Zu Hause angekommen, zur Softschelljacke, Säcke durchstöbert – LEER! Verdammt, wo ist das Ding – noch mehr Panik! Schweissausbrüche … Ah, in der Jeans – verdammt, ich hatte heute morgen dunkle Wäsche in die Waschmaschine gestopft … noch  mehr Panik, der Schweiss perlt nun von der Stirn …

Rauf in den 1. Stock … ah diese Jeans liegt noch auf dem Stuhl, zum Glück im morgendlichen Taumel vergessen mitzuwaschen, ja – im Sack schlummert das kleine Ding friedlich.

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Fernauslöser einstecken, Stativ und Kamera schnappen, rein ins Auto – neue Location ganz in der Nähe ansteuern. Aufbauen, testen, Fotos schiessen, die neugierigen Blicke der Passanten mit Regenschirm ignorieren … Zeug wieder ins Auto schmeissen und pünktlich 5 Minuten vor Deadline zu Hause sein! Yeah! Alles ganz easy, oder?

Von der Verkühlung, die ich davongetragen hatte, wollen wir nun nicht weiter sprechen, das war dann schon ein bisserl ein Handycap am Wochenende auf der Hundeausstellung … und in Florenz … aber was tut man nicht alles für ein gutes Bild ;-)?

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kulinarisches Florenz …

Ich war mit meinem Mann für 5 Tage in Florenz, ohne meine Tochter – die das übrigens nicht so lustig fand … Auf die Ansage: „Na, da freust du dich sicher, dass du bei der Oma bleiben darfst?“ – kam immer prompt ein trotziges: „Nein – ich darf nicht, ich MUSS!!!“. 😀

11148220_945663298812897_3191795584991477849_nAber – Kind hat es überlebt – und war dann eh nicht sooo schlecht bei der Oma ;-), aber die Wiedersehensfreude war schon sehr groß! Auch bei den Eltern ;-)!

Florenz ist eine großartige Stadt. Auf die typischen Sehenswürdigkeiten möchte ich nicht weiter eingehen, die sind absolut sehenswert, findet man aber in jedem Reiseführer!Ich möchte meine kulinarischen Eindrücke ein wenig mit Euch teilen!

Ich war ein wenig überrascht, wie fleischlastig die typische Florentinische Küche doch ist. Das sind wir gar nicht gewöhnt, Fleisch kommt bei uns eigentlich höchstens 1 bis 2 mal pro Woche auf den Tisch, wir sind eher die Fischesser.

Also – ohne Tischreservierung geht in den guten Lokalen einmal gar nichts! Die Lokale machen erst um 19.30 Uhr auf – und da gehen ausschliesslich die Touristen essen. Der Florentiner geht erst gegen 21.00 Uhr ins Lokal – wenn die Touristen weg sind 😀

Wir haben in einem der Reiseführer über das Lokal „Il Latini“ gelesen, war total interessant beschrieben. An einem der ersten Abenden sind vorbeigegangen, das Lokal bumm voll – und vor der Türe Trauben an Menschen, die auf Einlass gewartet haben … Oha – ist das Lokal wirklich so gut, oder haben die alle denselben Reiseführer gelesen?

12119137_945664018812825_7789565475193519446_nWir beschlossen es mutig auszuprobieren und haben für den nächsten Abend einen Tisch reserviert. Was soll ich sagen – es war in jeder Hinsicht EIN ERLEBNIS!

Wir kommen 10 Minuten vor der vereinbarten Zeit zum Lokal – und es stehen ca. 120 Menschen vor dem Lokal. Boah! Wir mutig – weil wir haben ja reserviert – vorbei an allen Wartenden nach vorne. Kein Aufheulen der Menschen. Im Inneren wurde gerade von Padre das Personal (alle in einheitlichen lila Poloshirts) eingeschworen. Pünktlich um 19.30 Uhr wird das Lokal aufgesperrt und einer der Mitarbeiter tritt vor das Lokal. Er spricht in italienisch und englisch zur wartenden Menge sinngemäß folgendes: Es stehen vor der Türe Menschen mit Reservierung aber auch welche ohne. Er bittet alle nach der Reihe einzutreten, jedoch ohne von hinten zu drängeln. Jeder wird eingelassen, das Lokal ist groß genug, es gäbe für JEDEN einen Platz. Wir sind erstaunt – und der Einlaß funktioniert reibungslos (es wäre im übrigen vermutlich egal gewesen, ob Reservierung ja oder nein – niemand hat den Namen überprüft!).

Ich hatte schon ein bisserl Bauchweh, was uns da so erwarten würde, wie lange wir auf das Essen warten müssen, wie es schmeckt etc.

Im Inneren wurde uns ein kleiner Tisch für 2 zugewiesen, es stand bereits Wein und Brot am Tisch. Von der Decke hingen – wie im Reiseführer beschrieben, zahlreiche ganze Parmaschinken!

12140605_945666078812619_4965963892498072961_nDie Speisekarte klein und überschaubar, das Personal super freundlich und flink! Die haben das echt im Griff. 5 Minuten nach der Bestellung stand schon die Vorspeise auf dem Tisch – wir entschieden uns für eine typisch florentinische Vorspeisen Variation, die auch „Crostini Toscani“ beinhaltet. Geröstete Brotscheiben mit einer Paste aus Hühnerleber, die in Marsala gekocht wird – sehr lecker!

12144669_945666065479287_326291674398248499_nDazu gab es Prosciutto, Melone, Salami, Parmesan … und das typisch Florentinische Weißbrot ohne Salz (ein bisserl gewöhnungsbedürftig). Sehr schlicht, aber sehr lecker!

12079725_945661615479732_2250353799607651912_nAls Hauptspeise hat sich mein Mann für „Agnello“ entschieden, wir hatten bei der Bestellung vermutet, dass es Lamm ist – war es dann auch – mit so einer Menge hat er aber nicht gerechnet.

11217520_945661538813073_5960704553883038531_nEs gibt zu den Fleischgerichten keine Beilagen, die müssen extra bestellt werden und sind ebenso ganz schlicht gehalten (Kartoffel, Spinatblätter, etc.)

Ich habe mich für Penne mit einer klassichen Sauce und viel Parmesan entschieden, begleitet von der für mich „überlebenswichtigen“ Frage: senza ouvo?

12119078_945661575479736_5812374930755904054_nAls Dessert hat sich mein Mann für eine Variation von Cantuccini mit süssem Wein entschieden – leider mit Ei, war aber angeblich köstlich und viel weicher, als das Zeug, was man bei uns zu kaufen bekommt. Ich habe dann einen Limoncello konsumiert, war auch lecker :-)!

Das Lokal war ein echtes Erlebnis, das Essen köstlich und Preis-Leistungsverzeichnis absolut gerechtfertigt! Kann ich nur weiter empfehlen! Lasst euch von den Menschentrauben nicht abschrecken!

Lust auf weitere Lokalempfehlungen? Ich hätte noch 2 weitere …

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das brandneue E-Book Lillesol Woman No 12 – Fleecepulli

Hier kommt meine Version vom Probenähen für den neuen Lillesol Fleecepulli, den es ja schon länger für Kinder gibt und den ich schön öfter für meine Tochter genäht habe.

fleecepulli-1a-CollageMeine Tochter bestand auf eine Mama-Tochter-Version, die ich ihr natürlich gerne erfüllte!

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Unsere Pullis sind aus Sweat genäht, auch Nicky und andere kuschelige Materialien sind selbstverständlich geeignet. Und keine Angst vor dem Zipp – es gibt wirklich eine einfache, gut verständliche Anleitung.

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Noelita und Hafenkitz

Ich hatte irgendwann mal winzige Resterln vom rosa Hafenkitz-Jersey bekommen. Meine Tochter findet den toll – Noelita hat sich aufgrund der kleinen Teile am oberen Vorderteil angeboten.

Das Shirt war jenes der 4 Teile, die ich für das Projekt „wir covern nun mal eben alles …“ zugeschnitten hatte. Aufgrund von diversen Probenähstücken, lag es stiefmütterlich halbfertig im Nähzimmer.

Zurück aus Florenz, habe ich zunächst das Chaos beseitigt, da tauchte das gute Stück wieder auf. Also schnell mal eben fertig machen – räusper – wie ging das nochmals mit pinken Covernähten? Ahja – garnicht! 😦

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Also Not zur Tugend gemacht und unten und an den Ärmel Bündchenstreifen dran. Probegetragen, fotografiert, angelassen, angesaugt – ab in die Wäsche …

Ich geh dann mal wieder in mein Nähzimmer ein neues Schnittmuster testen, aber sicherheitshalber ohne Covernähte, sonst wird das wieder ein Endlosprojekt …

Schönen Abend!

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und noch ein Lillesol Cardigan …

… dieses Mal aus wunderschönem Strickstoff von Happy Home in Klagenfurt (allerdings schon vom Vorjahr – räusper).

Bei dieser Variante habe ich die Blende aus einfarbigem Strick gearbeitet und zusätzlich mit der Cover abgesteppt (nein – das ging nicht sehr gut …)

PicMonkey-Collage_Raute_2Ich habe zunächst dieselbe Größe gearbeitet, wie den anderen Gardigan. Jedoch dehnt sich dieser Strickstoff mehr und sah nicht so schick aus. Also habe ich ihn seitlich enger genäht und 3 Knöpfe angebracht.

PicMonkey-Collage_Raute_1Die Weste ist unheimlich kuschelig und angenehm zu tragen.

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love is in the air (2) …

Für Angelina sticke ich immer wieder kleine ITH Dateien zur Probe. Als sie mich dieses Mal gefragt hatte, war mein Zeitplan schon sehr knapp. Aber natürlich versucht man es möglich zu machen.

Ich hatte natürlich nicht ganz uneigennützig im Hinterkopf, dass ich dieses Wochenende sowieso eine Kleinigkeit zum Verschenken brauche.

Hier sind sie also, die ITH Herzen „love is in the air“, raztfatz gestickt, mit mehreren Motiven. Ich habe natürlich ein eigenes Motiv gewählt, Insider wissen, was es bedeutet und wann ich die beiden Herzen verschenke 😉

_DSC4255Die Datei ist bei Angelina zu bekommen, weitere Designbeispiele findet ihr bei Angelina am Blog.

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Lillesol Woman Nr. 11 – Cardigan

Ich nähe schon sehr lange und gerne nach den e-books von Lillesol & Pelle. Die Kinder Basic Schnitte passen hervorragend, sind schnell genäht und lassen viel Spielraum für eigene Kreativität.

Seit letztem Jahr gibt es die e-books auch für uns große Mädels von Lillesol, besonders hat es mir das Blusenshirt angetan, welches ich schon hier gezeigt habe.

Umso mehr freut es mich nun im Probenäh-Team von Lillesol & Pelle von der sympathischen Julia Korff dabei sein zu dürfen.

Heute zeige ich Euch ein Ergebnis vom Probenähen des brandneuen e-books Lillesol Woman No. 11 – Cardigan.

PicMonkey-Collage_Hirtenteppich_1Dieser Cardigan lässt sich aus verschiedenen dehnbaren Stoffen nähen, ich finde ihn besonders schön aus Strickstoffen. Hier eine Variante aus etwas dickerem Strickstoff, ich habe mich für die Variante ohne Blende, nur mit innen liegendem Beleg entschieden (Gr. 46 ohne weitere Änderungen). Ich habe als Verschluß oben nur 1 Knopf gewählt, so fällt der Cardigan sehr leger.

PicMonkey-Collage_Hirtenteppich_2Das e-book ist – wie immer – gut beschrieben und damit auch anfängertauglich, der Cardigan ist sehr schnell genäht. Diese Version darf ins Büro mit – mir ist im Winter immer kalt und da jede Farbe im Cardigan vorkommt, der ideale Begleiter, wenn mich mal friert.

Wer gerne im Mutter-Tochter-Partnerlook nähen möchte, das e-book Lillesol Basic Nr. 8 – Wendecardigan ist das Pendant dazu.

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Clementine ala Kiara von Farbenmix

Ein schlichtes Herbstkleid hatte ich im Sinn. Eines, das sich gut zu Hosen tragen lässt. Kiara von Farbenmix gefällt meiner Tochter recht gut, ich finde es im Stil recht ähnlich dem bereits vorhandenem Shirt-Schnittmuster Clementine (ebenfalls von Farbenmix).

PicMonkey-Collage-Clementine01Ich habe das Shirt-Schnittmuster ohne Taschen verwendet und zum Kleid verlängert, wobei ich ab Taille alle Schnittteile nach unten breiter auslaufend gemacht habe, dadurch dreht sich das Kleid ein wenig.

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Als Plottermotiv sind sich meine Tochter und ich uneinig gewesen, es hat nichts wirklich zum Stil des Kleides gepasst, also haben wir uns selbst ein Motiv gezeichnet. Wir mögen es beide sehr gerne, wobei ich beim 2-farbig Plotten definitv eine Taschenlampe bei meinem Arbeitsplatz brauche – bei meiner Bügelpresse ist zu wenig Licht, sonst hätte ich gesehen, dass die Motive nicht 100% genau übereinander liegen.

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Kayalou von Cinderella Zwergenmode

Mir gefällt unheimlich gut das Shirt „Bronte“. Aber ich habe keine Ahnung, ob mir so etwas steht und nur für einen Versuch wollte ich nicht schon wieder ein e-book kaufen! Gebe ich offen zu.

Ich habe schon einmal versucht einen Schnitt ein wenig ala Bronte abzuwandeln (das grüne Shirt von meinem Beitrag „This ist not okay“). Das Ergebnis wurde aber leider ganz anders, als ich mir das vorgestellt hatte.

PicMonkey Collage KayalouIch hatte das Schnittmuster Kayalou von Cinderella Zwergenmode daheim, da ging die Adaptierung schon einfacher und das Ergebnis ist im Ausschnittbereicht durchaus zufriedenstellend. Leider ist das Shirt insgesamt ein wenig zu groß, daher wird es vermutlich nicht zu meinen Lieblingsshirts gehören. Ich denke, ich probiere noch eines!

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